Punisher: Band 3 - Freund oder Feind? [Review]
Nach über einem halben Jahrzehnt habe ich es letztens dann doch endlich mal geschafft, mir "John Wick" anzusehen, und muss sagen, dass all dieses Geballer, sowie die Kompromisslosigkeit des Protagonisten auf seinem blutigen Rachetrip dabei tatsächlich nicht selten Erinnerungen an Frank den verkackten Castle wachwerden ließen.
Wäre Keanu Reeves, mit dem Kevin Feige ja bereits seit längerem im Gespräch sein soll, also eventuell ein guter MCU-Punisher? Vermutlich eher nicht, denn erstens sieht er für die Rolle wohl einfach viel zu gut aus, und zweitens spielt Castle dann halt noch mal in einer wesentlich krasseren Liga.
Zudem wird ja gerade dieser ganze Multiverse-Spökes aufgebaut (man beachte nur mal die aktuellen News zum nächsten Spidey-Film), weshalb ich die Hoffnung auf ein Bernthal-Comeback definitiv noch nicht aufgeben mag. Bevor ich jetzt aber komplett abschweife, werfe ich hier direkt mal kurz die Frage in den Raum, ob es aus der Sicht seiner Gegner*innen wohl etwas noch schlimmeres als die katholische Ein-Mann-Armee geben mag, wozu es auf dem Cover dieser Ausgabe dann ja auch gleich die passende Antwort gibt.
Scheiße, ja! Wenn der Punisher unter anderem mit dem Ghost Rider und Moon Knight gemeinsame Sache macht, dann ist für die Gegenseite endgültig Schicht im Schacht, was im großen Finale dieses Runs nun auch Baron Zemo und seine Hydra-Faschos zu spüren bekommen. New York wird zum Kriegsgebiet erklärt, überall regnet es Blut und so gut wie jedes einzelne Panel macht einem leider deutlich, dass es ein wahrer Jammer ist, dass Disney die Rechte an der Figur nicht einfach bei Netflix gelassen hat, da man sich eine jugendfreie Variante des Punishers als Fan wohl weder vorstellen kann, noch will. Diese nun abgeschlossene Trilogie hingegen sollte man aber unbedingt gelesen haben, sofern man denn Blut sehen kann und auch ansonsten über einen starken Magen verfügt. (elfo)
Seitenzahl: 124
Format: Softcover
Preis: 15 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
Wäre Keanu Reeves, mit dem Kevin Feige ja bereits seit längerem im Gespräch sein soll, also eventuell ein guter MCU-Punisher? Vermutlich eher nicht, denn erstens sieht er für die Rolle wohl einfach viel zu gut aus, und zweitens spielt Castle dann halt noch mal in einer wesentlich krasseren Liga.
Zudem wird ja gerade dieser ganze Multiverse-Spökes aufgebaut (man beachte nur mal die aktuellen News zum nächsten Spidey-Film), weshalb ich die Hoffnung auf ein Bernthal-Comeback definitiv noch nicht aufgeben mag. Bevor ich jetzt aber komplett abschweife, werfe ich hier direkt mal kurz die Frage in den Raum, ob es aus der Sicht seiner Gegner*innen wohl etwas noch schlimmeres als die katholische Ein-Mann-Armee geben mag, wozu es auf dem Cover dieser Ausgabe dann ja auch gleich die passende Antwort gibt.
Scheiße, ja! Wenn der Punisher unter anderem mit dem Ghost Rider und Moon Knight gemeinsame Sache macht, dann ist für die Gegenseite endgültig Schicht im Schacht, was im großen Finale dieses Runs nun auch Baron Zemo und seine Hydra-Faschos zu spüren bekommen. New York wird zum Kriegsgebiet erklärt, überall regnet es Blut und so gut wie jedes einzelne Panel macht einem leider deutlich, dass es ein wahrer Jammer ist, dass Disney die Rechte an der Figur nicht einfach bei Netflix gelassen hat, da man sich eine jugendfreie Variante des Punishers als Fan wohl weder vorstellen kann, noch will. Diese nun abgeschlossene Trilogie hingegen sollte man aber unbedingt gelesen haben, sofern man denn Blut sehen kann und auch ansonsten über einen starken Magen verfügt. (elfo)
Seitenzahl: 124
Format: Softcover
Preis: 15 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel