Max Motherfucker - s/t [Review]

Der gute Max, seines Zeichens Frontmann der Band Christmas aus St. Wendel, ist tatsächlich gar kein so krasser Motherfucker, wie es sein Nachname erstmal vermuten lässt und hat mich mal in seine selbstbetitelte EP hineinhören lassen, die im Dezember im Selbstverlag, sowie digital via Kidnap Music das Licht dieser Kackwelt erblicken wird.

Statt des gewohnten Punkgelärmes gibt es dabei aber unverkrampften Rock'n'Roll auf die Lauscher, der mit seinen teilweise echt arg poppigen Melodien keinerlei Zweifel daran lässt, dass dieses Projekt definitiv eine Zukunft haben sollte, die über die zwei Tracks auf dieser 12" hinausgeht, womit wir dann auch gleich beim einzigen wirklich Kritikpunkt wären.

Das Ganze ist mit einer Spielzeit von gerade mal etwas mehr als fünfeinhalb Minuten viel zu kurz ausgefallen. Aber sei's drum, vielleicht geht da ja in Bälde noch mehr. Ach, und sollte euch bei einem Blick auf den Preis eventuell der Schlag treffen, dann sei hier noch kurz angemerkt, dass das Teil auf 100 Exemplare limitiert ist und derart kleine Auflagen bei Vinylpressungen nun mal schlicht und ergreifend schweineteuer sind. Easy peasy. (elfo)

Trackzahl:
2
Format: 12"
Label: Kidnap Music
Kontakt: christmas66606.bandcamp.com
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