Batman: Die Jagd des Dunklen Ritters [Review]

Nachdem sich Batman-Autor Tom King ja bekanntlich letztens schon ein wenig an Superman austoben durfte, widmet sich dessen derzeitiges Mastermind Brian Michael Bendis nun also im Gegenzug auch mal dem Dunklen Ritter.

Und auch wenn dessen Arbeit im DC-Universum ja nicht gänzlich unumstritten sein mag, gibt es hier, um so viel schon mal vorwegzunehmen, absolut nichts zu meckern.

Dass der Protagonist in dieser in sich abgeschlossenen und somit auch für Neuleser*innen geeigneten Geschichte dabei einem Fabergé-Ei hinterherjagt, mag zwar sicher erst mal relativ bekloppt klingen, was man aber einfach mal so hinnehmen sollte, da am Ende eben doch alles einen Sinn ergibt. Bis es so weit ist, treibt die titelgebende Jagd Batman aber zunächst mal quer durch Raum und Zeit und lässt ihn diverse knallbunte Abenteuer mit Green Arrow, Green Lantern und Jonah Hex erleben.

Dass auch dessen Ururenkelin Jinny einen Cameo-Auftritt erhält, dürfte derweil wohl kaum verwunden, da diese immerhin eine Schöpfung von Bendis ist, der beim Thema Eigenwerbung aktuell ja keinerlei Berührungsängste zu haben scheint, aber sei's drum. Das Ganze wurde hier definitiv alles andere als plump in die Geschichte eingebaut, und die Selbige macht auch wirklich von vorne bis hinten richtig Bock. Daumen hoch, diesdas. (elfo)

Seitenzahl: 180
Format: Softcover
Preis: 20 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics
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