Star Wars: Rebellion - Nadelstiche [Review]
"100 Seiten Star Wars Action" steht groß auf dem Rückencover
und genau das bekommt man in diesem Comic auch. Nicht mehr, aber auch
nicht weniger. Gleich auf den ersten Seiten wird die vorhergegangene Story kurz
angerissen und die Protagonistin Deena Shans vorgestellt. Sie ist auch
gleich mein größtes Problem in dieser Geschichte, denn sie bleibt blass
und uninteressant. Vielleicht geben die anderen Bände der Serie da mehr
her, aber da ich die nun mal nicht kenne, muss ich hier mit einer
Hauptfigur klarkommen, deren Motive ich entweder nicht kenne oder nur
schwer nachvollziehen kann.
Und das schmälert die durchaus nett inszenierten Schießereien und Explosionen etwas, da für mich einfach nicht genug Konflikt vorhanden ist. Dass Luke, Leia und co. mit heiler Haut davonkommen, kann ich in einer Geschichte, die innerhalb der Original-Trilogie spielt, voraussetzen und Deena gibt mir dafür zu wenig Identifikationsfläche. Ansonsten gibt es, wie gesagt, Action satt! Durch einen fehlgeschlagenen Sprung durch die Lichtmauer landet das Rebellenflaggschiff unmittelbar bei einer imperialen Tankstation. Eine unbemerkte Flucht scheint unmöglich, also wird beschlossen, wenigstens so viel Schaden wie möglich anzurichten und den Nachschub des Imperiums empfindlich zu stören. Der Plan läuft natürlich nicht reibungslos ab und zwischenzeitlich werden Luke und Leia von einem imperialen Offizier gefangen genommen, der wie Lobo aussieht.
Die Qualität der Zeichnungen geht total in Ordnung, nur manchmal sehen die Gesichter seltsam fleischig aus und erinnern in ihrem Ausdruck an Krach-Bumm-Comics aus den Neunzigern. Wer "Star Wars: Rebellion" sowieso liest, kann dem Ganzen bestimmt deutlich mehr abgewinnen als ich und zum Quereinsteigen ist der Comic vermutlich genauso geeignet oder ungeeignet, wie jeder andere auch. Mit Serien größeren Umfangs wurde ich jedoch noch nie wirklich warm, aber das kann man diesem Band natürlich nicht vorwerfen. (johnny lazerpunch)
128 Seiten, Softcover // 12,99 € // Cover-Copyright: Panini // paninicomics.de
Und das schmälert die durchaus nett inszenierten Schießereien und Explosionen etwas, da für mich einfach nicht genug Konflikt vorhanden ist. Dass Luke, Leia und co. mit heiler Haut davonkommen, kann ich in einer Geschichte, die innerhalb der Original-Trilogie spielt, voraussetzen und Deena gibt mir dafür zu wenig Identifikationsfläche. Ansonsten gibt es, wie gesagt, Action satt! Durch einen fehlgeschlagenen Sprung durch die Lichtmauer landet das Rebellenflaggschiff unmittelbar bei einer imperialen Tankstation. Eine unbemerkte Flucht scheint unmöglich, also wird beschlossen, wenigstens so viel Schaden wie möglich anzurichten und den Nachschub des Imperiums empfindlich zu stören. Der Plan läuft natürlich nicht reibungslos ab und zwischenzeitlich werden Luke und Leia von einem imperialen Offizier gefangen genommen, der wie Lobo aussieht.
Die Qualität der Zeichnungen geht total in Ordnung, nur manchmal sehen die Gesichter seltsam fleischig aus und erinnern in ihrem Ausdruck an Krach-Bumm-Comics aus den Neunzigern. Wer "Star Wars: Rebellion" sowieso liest, kann dem Ganzen bestimmt deutlich mehr abgewinnen als ich und zum Quereinsteigen ist der Comic vermutlich genauso geeignet oder ungeeignet, wie jeder andere auch. Mit Serien größeren Umfangs wurde ich jedoch noch nie wirklich warm, aber das kann man diesem Band natürlich nicht vorwerfen. (johnny lazerpunch)
128 Seiten, Softcover // 12,99 € // Cover-Copyright: Panini // paninicomics.de