Green Lantern: Der Abtrünnige [Review]

Die Heftserie der Grünen Laterne wurde nun also nach der Nummer 45 eingestampft und weiter geht's ab sofort nur noch im (ohnehin viel schöneren) Sonderbandformat. Nummerierungstechnisch geht's erwartungsgemäß wieder von vorne los und bzgl. der Story hat man hier wirklich einen perfekten Zeitpunkt gewählt, der auch Neulesern einen idealen Einstieg bietet.

Das Ganze startet ein ordentliches Weilchen nach den Ereignissen aus der Nummer 44. Hal Jordan ist keine Lantern mehr, sondern treibt sich als langhaariger Outlaw in den entlegensten Winkeln der Galaxie herum. Seine Uniform hat er gegen einen langen Mantel getauscht und seinen Ring gegen einen Handschuh, der im Grunde die gleichen Fähigkeiten hat, aber wesentlich komplizierter in der Handhabe ist. Immer noch für das Gute eintretend, rettet er den Vizekönig des Ketleth-Reichs vor dem sicheren Tod aus einer Kampfarena und will ihn, sowie einen seiner Entführer zu seinem Heimatplaneten bringen.

Dort angekommen, stellen sie jedoch nicht nur fest, dass sämtliche Lebewesen auf mysteriöse Art und Weise versteinert sind, sondern auch noch das gesamte Green Lantern Corps wie vom Erdbeben verschluckt zu sein scheint. Und genau hier geht das Abenteuer, von dem ich mir noch sehr viel verspreche, dann auch erst richtig los.

Da steckt echt jede Menge Potenzial drin und fernab von den gewohnt fantasievollen und bunten Schauplätzen und Aliens, gefällt mir auch Hals neue, vom Schicksal wild zusammengewürfelte Crew ziemlich gut. Im August kommt die Fortsetzung und da habe ich definitiv jetzt schon richtig Bock drauf. (elfo)

108 Seiten, Softcover // 12,99 € // Cover-Copyright: Panini // paninicomics.de
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