Hulk: Dystopia [Review]

Nach den Guardians of the Galaxy und Star-Lord führt uns nun also auch der vierte und letzte Teil der aktuellen Hulk-Reihe nach Battleworld, dem von Dr. Doom beherrschten Patchwork-Planeten, auf dem derzeit die Secret Wars toben. Das Cover mit den Totenschädeln, sowie den ganzen Masken und Helmen diverser bekannter Marvel-Figuren ist schon mal arschcool und das Setting der Story weiß ebenso zu gefallen.

Die Stadt Dystopia liegt mitten in der Wüste und wird von Maestro, der alten und bösartigen, sowie immer noch mit Bruce Banners Intellekt ausgestatteten Version des Hulk beherrscht. Um dessen Tyrannei ein Ende zu setzen, macht sich ein kleines Trüppchen Rebellen, angeführt von einem doch etwas ungewohnt aussehenden Thunderbolt Ross, auf den Weg zu seinem grellgrünen Palast, wo dann aber doch alles ganz anders kommt und eine ungewöhnliche Story voller überraschender Wendungen ihren Lauf nimmt.

Wohl dosierte Gastauftritte und ein exzellentes Ende machen diesen Sonderband dann für mich definitiv zum bislang besten Secret-Wars-Tie-In. Wie eingangs bereits ewähnt, war's das jetzt aber leider erstmal wieder mit dem Gamma-Goliath. Im Herbst geht es dann jedoch nicht nur mit einer neuen Reihe, sondern direkt mit einem ganz neuen Hulk weiter. Man darf auf jeden Fall gespannt sein. (elfo)

116 Seiten, Softcover // 12,99 € // Cover-Copyright: Panini // paninicomics.de
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