Guardians of the Galaxy: Die Wächter von Knowhere [Review]

Nachdem wir Ober-Guardian Peter Quill bereits in dessen letztem Solo-Abenteuer im Umgang mit der völlig verdrehten Gesamtsituation beobachten durften, erleben wir nun also auch, was der Rest der Gang (abzgl. Groot) mitten in diesem ganzen Battleworld-Irrsinn so treibt.

Rocket, Drax und Gamora fungieren hier, wie es der Zusatztitel schon erahnen lässt, als Wächter des künstlichen Mondes und Celestial-Schädels Knowhere. Letztere nimmt es jedoch mit Dooms Regel, dass niemand die ihm zudachten Bereiche verlassen darf, nicht ganz so ernst, was prompt Gesetzeshüterin und "Doomstochter" Angela auf den Plan ruft.

Ebenfalls mit von der Partie ist ein Nova Corps, das hier unter anderem aus Iron Man und Venom besteht und auch die Oldschool-Guardians Mantis und Bug haben ihre Auftritte. Richtig viel passiert im Grunde nicht, dennoch dürfte die Story dem ganzen Battleworld-Ding hier wohl einen entscheidenden, kleinen Kick geben, da Gamora beginnt, sich an das Leben davor zu erinnern und letztlich auf Quill trifft, der sich ja bekanntlich der ganzen Wahrheit bewusst ist.

Das dürfte noch interessant werden. Und wie schon beim letzten Star-Lord-Band, gibt es auch hier wieder eine (unfassbar geil gezeichnete) Silver-Surfer-Kurzgeschichte als Zugabe. (elfo)

100 Seiten, Softcover // 12,99 € // Cover-Copyright: Panini // paninicomics.de
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