DIE HALBZEIT - Wo ist die Knete? [Review]
Das Debüt „Aus dem Leben der Hirnkranken“ flatterte 2014 über das geniale Subwix-Label (r.i.p.) auf meinen Schreibtisch. Anfänglich fand ich es etwas infantil. Mit mehrmaligem Genuss gefiel es mir dann aber doch recht gut. Zumal es echt wenig guten Funpunk gibt derzeit.
Mit dem neuen Album schließt man fast nahtlos an den Vorgänger an. Das saarländische Duo bezeichnet seine Musik mittlerweile als „etwas erwachsener“. Das stimmt in der Tat. Man verfällt nur noch selten in das „Reim dich oder ich schlag dich“-Schema und auch die Songs sind zum größten Teil echt klasse geworden und animieren zum Mitsingen und Fuß wippen. Bei der Produktion wurde alles leider ein wenig überkomprimiert. Da wollte man wohl etwas mehr Druck haben. Dadurch tritt der Gesang leider an manchen Stellen zu sehr in den Hintergrund. Aber Texte liegen bei, also alles im grünen Bereich.
„Punkrock Wechseljahre“ wurde wahrscheinlich speziell für mich komponiert, ebenso „Heavy Metal Furz“. Und mit „Nein zu Nazis“ bezieht man auch klar Stellung, bleibt aber ansonsten meist unpolitisch. Dennoch manchmal zynisch, wie z,B. Bei „Kevinismus“. Gutes Album. Ach ja: Und Danke für die Knete. (commaaaander)
CD // facebook.de/diehalbzeit
Mit dem neuen Album schließt man fast nahtlos an den Vorgänger an. Das saarländische Duo bezeichnet seine Musik mittlerweile als „etwas erwachsener“. Das stimmt in der Tat. Man verfällt nur noch selten in das „Reim dich oder ich schlag dich“-Schema und auch die Songs sind zum größten Teil echt klasse geworden und animieren zum Mitsingen und Fuß wippen. Bei der Produktion wurde alles leider ein wenig überkomprimiert. Da wollte man wohl etwas mehr Druck haben. Dadurch tritt der Gesang leider an manchen Stellen zu sehr in den Hintergrund. Aber Texte liegen bei, also alles im grünen Bereich.
„Punkrock Wechseljahre“ wurde wahrscheinlich speziell für mich komponiert, ebenso „Heavy Metal Furz“. Und mit „Nein zu Nazis“ bezieht man auch klar Stellung, bleibt aber ansonsten meist unpolitisch. Dennoch manchmal zynisch, wie z,B. Bei „Kevinismus“. Gutes Album. Ach ja: Und Danke für die Knete. (commaaaander)
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