MAROLECTRO - s/t [Review]

Groß sind die Erwartungen an dieses Werk, durfte ich Maro doch vor längerer Zeit persönlich kennen lernen. Es war, glaube ich, im Rahmen eines ACEROLA-Konzerts im legendären HOT-Keller in Warendorf. Irgendwie fehlte noch ein Bandmitglied oder irgendein anderer Scheiß und ich musste irgendwie nach Münster kommen. Völlig selbstlos bot sich Mastermind Maro sofort an, mich dahin zu chauffieren. Dass ich dann in eine fetten BMW-Limousine einsteigen musste, konnte ich nicht erahnen. Ich schwöre! Es war das erste Mal, dass ich einen Bordcomputer im Auto sah. So etwas kannte ich sonst nur aus "Odyssee im Weltraum" oder "Alien". Maro beteuerte konstant, es sei der Wagen seines Alten. Ich glaube ja immer noch, dass Maro da schon Millionen gescheffelt hat, möglicherweise mit windigen Geschäften. Er war schon damals Maro die Mann! Nun zur, äh, Musik? Wer glaubte, E-ALDI sei ihm zu schräg, schlicht, monoton oder nervig, der wird mit diesem „Werk“ drastisch belehrt, dass es noch krasser geht. Marian „Ehrenmann“ Brenneke fackelt hier einen elektronischen Irrsinn ab, dass es eine Freude ist, den Regler voll aufzudrehen um alle Anwesenden in diesen Wahnsinn mitzureißen. Stress mit der Freundin/ dem Freund/ der Mutter? Volume auf 10, entspannt zurücklehnen und die Reaktionen abwarten. Unbezahlbar!
(commaaaander)

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