DISFORTUNE - Disanthropy [Review]

Um es vorweg zu nehmen: Ich mag Artworks mit Totenköpfen, Panzern und Gasmasken. Bevorzugt schwarz/weiß und gezeichnet. Wenn nun eine Band alles in einem Cover vereint, dann weiß ich a) was mich erwartet, b) ich will das haben und c) meine Nachbarn werden mich weiter hassen. Somit haben DISFORTUNE alles goldrichtig gemacht. Feister D-Beat, der sich bis in die letzte Hirnwindung fräst. Eine Scheibe, wie ein Panzer auf Freifahrt beim G8-Gipfel. Herrlich. Dass man dabei nicht immer gleich eine Produktion wie NAPALM DEATH raushauen muss, beweisen die angefressenen DISFORTUNE eindrucksvoll. 8 Songs, 9 Minuten. Geradezu episch, will ich meinen. Also: Rasch an WOOAAARGH Rec. gewandt und sich diesen romantischen Zeitvertreib besorgt. Auch hier wieder 4 weitere Labels beteiligt. Läuft.
(commaaaander)

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