iZombie: Blutsauger [Review]

Ein Zombie, ein Geist, ein Werterrier und eine Mumie schienen Autor Chris Roberson dann wohl doch zu langweilig gewesen zu sein und so ergänzt er die Gang im zweiten Band also noch um einen sprechenden Affen. Dabei handelt es sich eigentlich um Werterrier Scotts Großvater, dessen Seele sich nach dem Tod plötzlich in eben diesem Körper wiederfand und fortan rauchend und trinkend in der Bude seines Enkels abhängt, während dieser mit seinen Nerd-Kumpels Tabletop-Spiele zockt.

Geisterdame Ellie lernt ebenfalls, in fremde Körper zu schlüpfen, Zombie Gwen erhält längst vergessene Erinnerungen an das Leben vor ihrem Tod zurück und während die bereits im ersten Band in der Stadt angekommenen Monsterjäger die erste, große Konfrontation mit den titelgebenden Blutsaugerinnen haben, tritt eine weitere Antagonistin auf den Plan, die für die Zukunft wohl nichts Gutes verheißt. Ich würde jetzt gern sagen, da geht noch einiges, aber so viel wird da bedauerlicherweise nicht mehr kommen.

Nach 28 US-Ausgaben wurde die Reihe nämlich eingestellt und dieser Band enthält bereits die Nummern 6 bis 12. Es ist also leider schon fast Halbzeit. Echt schade, denn "iZombie" macht wirklich Spaß und Michael Allreds Zeichnungen sind nach wie vor eine absolute Augenweide. Nächste Woche erscheint derweil die TV-Umsetzung auf DVD und BluRay und ich bin definitiv gespannt darauf, ob die Serie zumindest halbwegs mit den Comics mithalten kann. (elfo)

172 Seiten, Softcover // 19,99 € // Cover-Copyright: Panini // paninicomics.de
Powered by Blogger.