Daredevil: In den Armen des Teufels [Review]

Nun halte ich es endlich in meinen Händen. Das Comicmeisterwerk aus der Feder von Regisseur Kevin Smith (Clerks, Chasing Amy, Dogma, etc.). Das Werk, welches Marvel Ende der 90er aus der Krise herauskatapultieren sollte.

Nachdem ich mich mit Alan Moores Betrachtung der Anfänge von Daredevil befasst hatte, habe ich Blut geleckt und Gefallen an dem rot gekleideten Maulwurf gefunden. Somit führte kein Weg an dieser Serie vorbei. Eine extrem geile Story mit vielen religiösen Bezügen. Die Geschichte um ein Baby, welches der wiedergeborene Messias, aber möglicherweise auch das genaue Gegenteil sein könnte, klingt erst einmal eher kitschig. Aber der Plot hat es dermaßen in sich. Schuld und Sühne, Vertrauen und Freundschaft sind die großen Themen.

Eine wirklich fesselnde Dramatik rundet das Werk ab. Ein geheimnisvoller Gegner, der die Fäden zieht und schon immer zu einem meiner Lieblingsschurken zählte, macht es doppelt gut für mich. Dazu gesellen sich noch Black Widow und Bullseye. Auch Mr. Parker hat einen kleinen Cameo-Auftritt. Also zu Recht Kultstatus für dieses 228 Seiten starke Meisterwerk. Pflicht! (commaaaander)

228 Seiten, Softcover // 19,99 € //
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