Drax: Der Zerstörer [Review]
Der neuerliche Hype um die Guardians of the Galaxy nimmt seit dem Start ihres zweiten Leinwandabenteuers endgültig nahezu beängstigende Ausmaße an und ich kann nach der Sichtung des Films nur sagen, dass die ungleichen Space-Outlaws derzeit völlig zu Recht Aufmerksamkeit erregen.
Klar, einige werden sagen, dass das vielleicht schon wieder zu arg in Richtung Popcornkino ging, aber scheiß drauf. Ich habe mich überaus prächtig amüsiert und hatte im Anschluss auch direkt Bock, den Abend noch mit der passenden Lektüre ausklingen zu lassen, die ich in Form des neuen Drax-Megabandes idealerweise auch noch auf meinem Lesestapel liegen hatte. Nach Star-Lord, Rocket und Groot ist nun also auch der grüne Grummelkopp auf Solopfaden im Weltall unterwegs und teilweise habe ich das Gefühl, dass man seinen Charakter ein wenig an die MCU-Version angepasst hat. Ganz so doof wie Dave Bautistas Verkörperung wird Drax hier zwar nicht dargestellt, aber ein wenig stumpfer als sonst wirkt er irgendwie schon.
Macht aber nichts und eine intellektuelle Leseherausforderung mit massig Tiefgang wird hier ohnehin niemand erwartet haben. Stattdessen darf man sich über einen knallbunten, actiongeladenen und echt witzigen Roadtrip durch die halbe Galaxis freuen, in dem es Drax unter anderem mit dem Drachen Fin Fang Foom, sowie fiesen Weltraumpiraten zu tun bekommt und bei der Rettung mehrerer entführter Kinder einmal mehr beweist, dass er nicht bloß ein von Rache getriebener, gewalttätiger Griesgram ist, sondern insgeheim auch ein großes Herz hat. Die Nebencharaktere, wie zum Beispiel Planet Terry, der in etwa so wie ein Zapp Brannigan für Arme wirkt, sind zum Teil etwas drüber, passen aber auch einfach gut zu dieser schrägen Story und sind auf jeden Fall für den einen oder anderen Lacher gut.
Weltraum-Fans, die es gern etwas bunter mögen und auch mit eher albernerem Humor kein Problem haben, können hier jedenfalls ebenso bedenkenlos zuschlagen, wie Neuleser, die nach dem Kinogang beschließen, jetzt auch unter die Comicsammler zu gehen. (elfo)
Seitenzahl: 252
Format: Softcover
Preis: 24 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
Klar, einige werden sagen, dass das vielleicht schon wieder zu arg in Richtung Popcornkino ging, aber scheiß drauf. Ich habe mich überaus prächtig amüsiert und hatte im Anschluss auch direkt Bock, den Abend noch mit der passenden Lektüre ausklingen zu lassen, die ich in Form des neuen Drax-Megabandes idealerweise auch noch auf meinem Lesestapel liegen hatte. Nach Star-Lord, Rocket und Groot ist nun also auch der grüne Grummelkopp auf Solopfaden im Weltall unterwegs und teilweise habe ich das Gefühl, dass man seinen Charakter ein wenig an die MCU-Version angepasst hat. Ganz so doof wie Dave Bautistas Verkörperung wird Drax hier zwar nicht dargestellt, aber ein wenig stumpfer als sonst wirkt er irgendwie schon.
Macht aber nichts und eine intellektuelle Leseherausforderung mit massig Tiefgang wird hier ohnehin niemand erwartet haben. Stattdessen darf man sich über einen knallbunten, actiongeladenen und echt witzigen Roadtrip durch die halbe Galaxis freuen, in dem es Drax unter anderem mit dem Drachen Fin Fang Foom, sowie fiesen Weltraumpiraten zu tun bekommt und bei der Rettung mehrerer entführter Kinder einmal mehr beweist, dass er nicht bloß ein von Rache getriebener, gewalttätiger Griesgram ist, sondern insgeheim auch ein großes Herz hat. Die Nebencharaktere, wie zum Beispiel Planet Terry, der in etwa so wie ein Zapp Brannigan für Arme wirkt, sind zum Teil etwas drüber, passen aber auch einfach gut zu dieser schrägen Story und sind auf jeden Fall für den einen oder anderen Lacher gut.
Weltraum-Fans, die es gern etwas bunter mögen und auch mit eher albernerem Humor kein Problem haben, können hier jedenfalls ebenso bedenkenlos zuschlagen, wie Neuleser, die nach dem Kinogang beschließen, jetzt auch unter die Comicsammler zu gehen. (elfo)
Seitenzahl: 252
Format: Softcover
Preis: 24 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel