Doctor Strange: Band 3 - Die letzten Tage der Magie - Teil 2 [Review]
Ein guter Mann zieht in den Krieg. So lautete bei einem gewissen anderen strangen Doctor mal ein Episodentitel und auch hier würde es prinzipiell recht gut passen, sofern man mal dezent über die Leichen (bzw. das Monster) im Keller von Marvels Meistermagier hinwegsieht.
Nachdem der fiese Imperator und seine Empirikul die zaubernde Gemeinde dieses Planeten im letzten Band bereits am Rande der Niederlage hatten, begeben sich Doctor Strange und seine okkulten Kollegen nun auf eine ausgedehnte Weltreise, um nach mystischen Artefakten zu suchen und sich somit die letzten verbliebenen Magiereste dieser Welt zu eigen zu machen. Diese Mission und generell dieser Konflikt lassen mich erneut ein ums andere Mal an die Justice League Dark denken, was ja nun wirklich nicht die allerverkehrteste Referenz ist. Die große Schlacht zwischen Magie und Wissenschaft (derweil interessant, hier mal wieder die Wissenschaftler als die großen Fanatiker dargestellt zu sehen), fällt dann aber leider vergleichsweise ziemlich unspektakulär aus und gerade Stranges Kollegen bleiben hierbei ziemlich blass.
Und auch wenn ich meine Erwartungen hier zunächst nicht wirklich als erfüllt bezeichnen würde, wäre es vermessen, von einer Enttäuschung zu sprechen, da recht schnell deutlich wird, dass die Ereignisse und vor allem auch die Folgen dieses Krieges bereits der nächsten, vermutlich sogar wesentlich bedeutenderen Storyline den Weg ebnen. Ein Highlight ist der dritte Band dieser Serie somit zwar leider nicht, um ihn richtig einordnen zu können, wird man ihn dann aber später nochmal im Gesamtkontext betrachten müssen. Eine gute Steilvorlage für eine spannende Entwicklung liefert er allemal und da sich zum Ende hin auch noch ein Superschurke, den man mittlerweile auch aus dem MCU kennt, angekündigt hat, dürfte das auf jeden Fall noch ziemlich interessant werden. (elfo)
Seitenzahl: 124
Format: Softcover
Nachdem der fiese Imperator und seine Empirikul die zaubernde Gemeinde dieses Planeten im letzten Band bereits am Rande der Niederlage hatten, begeben sich Doctor Strange und seine okkulten Kollegen nun auf eine ausgedehnte Weltreise, um nach mystischen Artefakten zu suchen und sich somit die letzten verbliebenen Magiereste dieser Welt zu eigen zu machen. Diese Mission und generell dieser Konflikt lassen mich erneut ein ums andere Mal an die Justice League Dark denken, was ja nun wirklich nicht die allerverkehrteste Referenz ist. Die große Schlacht zwischen Magie und Wissenschaft (derweil interessant, hier mal wieder die Wissenschaftler als die großen Fanatiker dargestellt zu sehen), fällt dann aber leider vergleichsweise ziemlich unspektakulär aus und gerade Stranges Kollegen bleiben hierbei ziemlich blass.
Und auch wenn ich meine Erwartungen hier zunächst nicht wirklich als erfüllt bezeichnen würde, wäre es vermessen, von einer Enttäuschung zu sprechen, da recht schnell deutlich wird, dass die Ereignisse und vor allem auch die Folgen dieses Krieges bereits der nächsten, vermutlich sogar wesentlich bedeutenderen Storyline den Weg ebnen. Ein Highlight ist der dritte Band dieser Serie somit zwar leider nicht, um ihn richtig einordnen zu können, wird man ihn dann aber später nochmal im Gesamtkontext betrachten müssen. Eine gute Steilvorlage für eine spannende Entwicklung liefert er allemal und da sich zum Ende hin auch noch ein Superschurke, den man mittlerweile auch aus dem MCU kennt, angekündigt hat, dürfte das auf jeden Fall noch ziemlich interessant werden. (elfo)
Seitenzahl: 124
Format: Softcover
Preis: 14,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel