Fünf Freunde und das Geheimverlies im Schloss [Review]

Es ist gefühlte 100 Jahre her, dass ich ein Fünf Freunde-Hörspiel gehört habe. Damals noch mit Oliver Rohrbeck als Sprecher des Julian. Als Fan von Abenteuergeschichten ohne Schnörkel, war ich mit den Fünd Freunden immer gut bedient. Vorweg: Auch die Fünf Freunde der Gegenwart können das nostalgische Flair von damals aufrecht halten.

Julian, Dick und Anne werden von ihrem Schulkameraden Eddy eingeladen, die Ferien mit ihm auf dem Schloss der Familie Hasting zu verbringen. Natürlich dürfen George und Timmy mitkommen. George ist, wie gewohnt, zunächst nicht begeistert, mag sie doch überkandideltes Getue nicht besonders. Eddy entpuppt sich aber als ein sehr bodenständiger und umgänglicher Zeitgenosse, so dass auch George sich rasch mit ihm anfreundet. Anne hingegen ist sofort ganz begeistert und fühlt sich wie eine richtige „Prinzessin“. Interessant wird es, als man von der Legende des Prinzen Aldous (ich habe immer Elvis verstanden und musste schmunzeln, war Elvis doch König) in Kenntnis gesetzt wird. Dieser soll dereinst in einem geheimen Schlossverlies gefangen gehalten worden sein, damit er keine Erbschaftsansprüche stellen konnte. Sollte es tatsächlich eine geheime Kammer im Schloss geben? Warum verbietet Baron Hasting Eddy in den Westturm zu gehen? Ist er wirklich baufällig?

Als Dick und Eddy dann noch spurlos verschwinden, müssen die Freunde mal wieder aufs Ganze gehen. Also eine klassische Fünf Freunde-Geschichte. Auch Timmy bekommt natürlich seinen „großen Auftritt“ und rettet den Tag. Dass es da nicht immer ganz logisch zugeht, ist zu verzeihen und wird die jungen Hörer weniger stören. (commaaaander)

CD // Cover-Copyright: Europa // natuerlichvoneuropa.de
Powered by Blogger.