Suicide Squad: Katana [Review]

Nach der Nummer mit Deadshot gibt es hier nun also direkt den nächsten Suicide-Squad-Sonderband, der eine einzelne Figur in den Mittelpunkt rückt. Diesmal dreht sich alles um Katana, die genau so wie ihr Schwert heißt und diesen Umstand hier fast schon zwanghaft immer und immer wieder aufs Neue betont, wenn sie sich irgendwem vorstellt.

Da diese Story noch vor "Rebirth" spielt, ist Katana hier im Gegensatz zum bereits angesprochenen Deadshot zwar eigentlich noch gar kein Mitglied der Task Force X, aber da es hier zum Team-Up und somit auch zu einem ersten, ausführlicheren Beschnuppern mit Publikumsliebling Harley Quinn und Co. kommt, passt das schon.

Als Autor fungiert hier übrigens Mike W. Barr, der die Schwertkämpferin einst in den 80ern in die DC-Welt einführte und sie im osteuropäischen Staat Markovia auf Batman treffen ließ. Nach Markovia verschlägt es sie auch in diesem Band wieder (da schließt sich der Kreis quasi nach über 30 Jahren), allerdings trifft sie diesmal nicht auf den dunklen Ritter, sondern auf einen terroristischen Todeskult namens Kobra (dessen Soldaten sich "Höllenottern" schimpfen), mit dem sie sich dann auch gleich anlegt und für einige überaus blutige Panels sorgt.

Zum kommenden Klassiker taugt die Geschichte vermutlich nicht, liefert aber zumindest die kurzweilige, sowie etwas seichtere Art der Unterhaltung, die man auch schon vom Großteil der anderen, aktuelleren Suicide-Squad-Comics gewöhnt ist. Speziell für neuere Fans vermutlich gar nicht mal so verkehrt, um einen unkomplizierten Einstieg zu finden. (elfo)

Seitenzahl: 140
Format: Softcover / limitiertes Hardcover
Preis: 16,99 € / 29 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics
Powered by Blogger.