Infinity: Band 2 [Review]

Der galaktische Krieg geht in die zweite, sowie finale Runde und auch diesmal trägt Autor Jonathan Hickman (im positiven Sinne) wieder ziemlich dick auf. Es brodelt nach wie vor an allen Ecken und Enden des Universums, es kommt zum Kampf mit den Buildern, Black Bolt zündet die Terrigen-Bombe (die derweil u.a. auch für die Kräfte der hier noch nicht erwähnten, neuen Ms. Marvel verantwortlich ist) und im Finale gibt es dann nochmal den großen Showdown mit MCU-Endgegner Thanos.

Wie schon im ersten Band, geht es auch hier ebenso rasant, wie dramatisch zur Sache. Die Story verteilt sich auf viele, teilweise sehr kurze Kapitel, der Ort des Geschehens wechselt gefühlt mit jeder zweiten Seite und über zu wenig Charaktere kann man auch diesmal wahrlich nicht klagen. Fast alles, was im Marvel-Universum Rang und Namen hat, gibt sich hier - und sei es nur für einen kleinen Kurzauftritt (wie bspw. im Fall von Rocket Raccoon) - die Ehre, weshalb auch die Abwechslung abermals nicht zu kurz kommt.

Einmal mehr erwähnenswert ist zudem der Preis, der, wie auch schon beim Vorgänger, mit 19,99 € deutlich unter dem liegt, was man für die sogenannten Megabände sonst so hinblättern muss. Ich kann hier nur eine klare Kaufempfehlung für beide Teile aussprechen, die man im Idealfall auch - vor allem aufgrund der vielen, verschiedenen Handlungsstränge - in einem Rutsch durchlesen sollte.

Und so uncool es auch sein mag, sich zu wiederholen, aber Ich bleibe dabei: "Infinity" ist wohl ziemlich sicher ein kommender Klassiker und sollte in keinem Comic-Regal fehlen. Echt jetzt! (elfo)

276 Seiten, Softcover // 19,99 € // Cover-Copyright: Panini // paninicomics.de
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