Hulk: Der Omega-Hulk schlägt wieder zu! [Review]
Ach, du grüne Neune! Der Untertitel, den man sich hier für den dritten Band der neuen Hulk-Reihe ausgedacht hat, liest sich ja wie schlimmster 80er-Jahre-Trash. Aber keine Sorge, ganz so wild ist es dann zum Glück doch nicht. Und der Hulk - um dann auch mal direkt die Brücke Richtung Inhalt zu schlagen - ist ebenfalls nicht mehr ganz so wild, da er ja bekanntlich seit der Extremis-Behandlung seinem Alter Ego Bruce Banner in Sachen Intelligenz in nichts mehr nachsteht und eigentlich auch nur noch Doc Green genannt werden will.
Zum Hipster mutiert er rein optisch zudem auch immer mehr. Erst dieser abenteuerliche Iro-/ Undercut-Mix und jetzt auch noch ein Vollbart. Wo soll das noch hinführen? Und warum bleibt bei der Verwandlung in Banner eigentlich die Frisur gleich, aber der Bart ist plötzlich weg? Das hab ich mich auch schon immer bei Thunderbolt Ross gefragt, bei dem der Schnauzbart ebenfalls stets verschwindet, wenn er zum Red Hulk wird und nach der Rückverwandlung wieder akurat über der Oberlippe prangt. Ein Phänomen, das man auch hier wieder bewundern darf, da es diesmal erneut zu einem ausschweifenden, brutalen Gekloppe zwischen den beiden Kolossen kommt, in welches auch Everybody's Darling Deadpool involviert ist und für zusätzlich schräge Momente sorgt.
Ansonsten können auf dem Anti-Gamma-Kreuzzug weitere Namen auf der Liste mit einem Häkchen versehen werden und gegen Ende kommt es sogar noch zu einer fast schon freundschaftlichen Kooperation zwischen Green und Banner. Alles in allem wird es sicher den einen oder anderen Hulk-Fan geben, der mit dieser Storyline nicht so viel anfangen kann. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich's anfangs auch, keine Frage. Aber gerade aufgrund dieses ziemlich untypischen und durchaus mutigen Weges, den man hier eingeschlagen hat, habe ich mich insgesamt wirklich bestens unterhalten gefühlt. Schade, dass man es wohl nur bei einer Trilogie belassen wird. (elfo)
148 Seiten, Softcover // 14,99 € // Cover-Copyright: Panini // paninicomics.de
Zum Hipster mutiert er rein optisch zudem auch immer mehr. Erst dieser abenteuerliche Iro-/ Undercut-Mix und jetzt auch noch ein Vollbart. Wo soll das noch hinführen? Und warum bleibt bei der Verwandlung in Banner eigentlich die Frisur gleich, aber der Bart ist plötzlich weg? Das hab ich mich auch schon immer bei Thunderbolt Ross gefragt, bei dem der Schnauzbart ebenfalls stets verschwindet, wenn er zum Red Hulk wird und nach der Rückverwandlung wieder akurat über der Oberlippe prangt. Ein Phänomen, das man auch hier wieder bewundern darf, da es diesmal erneut zu einem ausschweifenden, brutalen Gekloppe zwischen den beiden Kolossen kommt, in welches auch Everybody's Darling Deadpool involviert ist und für zusätzlich schräge Momente sorgt.
Ansonsten können auf dem Anti-Gamma-Kreuzzug weitere Namen auf der Liste mit einem Häkchen versehen werden und gegen Ende kommt es sogar noch zu einer fast schon freundschaftlichen Kooperation zwischen Green und Banner. Alles in allem wird es sicher den einen oder anderen Hulk-Fan geben, der mit dieser Storyline nicht so viel anfangen kann. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich's anfangs auch, keine Frage. Aber gerade aufgrund dieses ziemlich untypischen und durchaus mutigen Weges, den man hier eingeschlagen hat, habe ich mich insgesamt wirklich bestens unterhalten gefühlt. Schade, dass man es wohl nur bei einer Trilogie belassen wird. (elfo)
148 Seiten, Softcover // 14,99 € // Cover-Copyright: Panini // paninicomics.de
