Sinestro: Im Netz der Angst [Review]
Der Jacques Palminger des DC-Univesums meldet sich nun also mit seinem zweiten Sonderband, dessen Handlung direkt nach dem Götterkrieg-Event aus der "Green Lantern"-Heftserie (#38 - #43) einsetzt, zurück. Wer jetzt die Hände über dem Kopf zusammen schlägt und sich fragt, was er eigentlich noch alles lesen soll, um up to date zu sein, kann aber tief und beruhigt durchatmen, denn das Hintergrundwissen aus dem ersten Paperback reicht voll und ganz, um hier gut mitzukommen.
Zunächst einmal steht hier eh die Action im Vordergrund, als Sinestro und seine Crew von seinem alten Widersacher Mongul auf Warworld in einen Hinterhalt gelockt werden. Wesentlich interessanter wird es dann schon bei ihrer Rückkehr nach New Korugar, wo ein Corps-Mitglied tot aufgefunden wird, woraufhin Sinestro höchstselbst die Ermittlungen leitet, um dem Mörder auf die Schliche zu kommen. Das mag jetzt erst einmal lahm klingen, bietet aber letztlich den perfekten Rahmen, einige kurze, aber dennoch aussagekräftige Origin Stories in die Handlung einzubauen. Das wertet das Gesamtbild dieser Ausgabe nochmal deutlich auf und da ist es schon fast nebensächlich, dass man sich die Auflösung für den nächstes Jahr erscheinenden, dritten Band aufgehoben hat.
Als Bonus gibt es dann noch eine kleine Kurzgeschichte, die mich einmal mehr daran erinnert, dass ich endlich mal mit der "Futures End"-Reihe anfangen muss. Alles in allem kann man gegenüber dem ersten Band durchaus von einer Steigerung sprechen, aber ich denke, da ist auf jeden Fall immer noch Luft nach oben. (elfo)
132 Seiten, Softcover // 14,99 // Cover-Copyright: Panini // paninicomics.de
Zunächst einmal steht hier eh die Action im Vordergrund, als Sinestro und seine Crew von seinem alten Widersacher Mongul auf Warworld in einen Hinterhalt gelockt werden. Wesentlich interessanter wird es dann schon bei ihrer Rückkehr nach New Korugar, wo ein Corps-Mitglied tot aufgefunden wird, woraufhin Sinestro höchstselbst die Ermittlungen leitet, um dem Mörder auf die Schliche zu kommen. Das mag jetzt erst einmal lahm klingen, bietet aber letztlich den perfekten Rahmen, einige kurze, aber dennoch aussagekräftige Origin Stories in die Handlung einzubauen. Das wertet das Gesamtbild dieser Ausgabe nochmal deutlich auf und da ist es schon fast nebensächlich, dass man sich die Auflösung für den nächstes Jahr erscheinenden, dritten Band aufgehoben hat.
Als Bonus gibt es dann noch eine kleine Kurzgeschichte, die mich einmal mehr daran erinnert, dass ich endlich mal mit der "Futures End"-Reihe anfangen muss. Alles in allem kann man gegenüber dem ersten Band durchaus von einer Steigerung sprechen, aber ich denke, da ist auf jeden Fall immer noch Luft nach oben. (elfo)
132 Seiten, Softcover // 14,99 // Cover-Copyright: Panini // paninicomics.de