PANS PARK - DNA [Review]

Ich meine, mich entsinnen zu können, dass ich damals die üblen Backing-Vocals an PANS PARK bemängelt habe. Okay, das Problem wurde beseitigt. Man hat auch kurzerhand den Sänger komplett gegen eine Sängerin ausgewechselt und auch ansonsten mal eben die komplette, musikalische Ausrichtung geändert. Was blieb, sind die deutschen Texte. Vorweg: Handwerklich/produktionstechnisch ist das Ganze hier in der Tat einwandfrei und nicht zu kritisieren. Allerdings kann ich mit keinem der insgesamt fünf Songs auch nur ansatzweise etwas anfangen. Zu sehr wirkt das Werk wie eine baldrianisierte Helene Fischer-Version der GUANO APES. Auch bei den Texten kräuselt sich mir jeder Zehennagel einzeln hoch. Puh. So hoffe ich bei dem Stück „Vorbei“ inständig, es möge so sein. Leider erst das dritte Lied. Also Augen zu und durch. Okay, bei dem Stück „Rette mich“ flehe ich mittlerweile inbrünstig mit. Aber keiner hat ein Einsehen. Bei der letzten Nummer „Steh auf“ berherzige ich den Ratschlag von Sängerin Tanja und begebe mich ins Bad, um... lassen wir das. Mal ehrlich? Wer kauft sowas??? Echo-anbiedernde Mainstream-Grütze ohne Sinn, Verstand, Seele oder irgendetwas, was man gutheißen mag. „Steh auf und leb dein Leben, steh auf und lass es zu. Lauf los und spinn die Fäden zu einem neuen Coup...“ blablabla... ich kann nicht mehr. Fazit: Wenn du mal wieder richtig entschlacken möchtest: DNA von PANS PARK.  
Commaaaander

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