TYRED EYES - The Piercing Stare, The Thousand Lies [Review]

Die TYRED EYES aus Schweden präsentieren uns nach einer längst ausverkauften CD-R, einer stilsicheren Kassette und einer 7" mit "The Piercing Stare, The Thousand Lies" nun ihr Debüt-Album. Insgesamt elf mal bieten sie der Hörerschaft hier ohrenzerreißenden Garage-Rock mit einer leichten Prise Britpop, sowie einer beträchtlichen Kelle Punk. In der Summe ergibt dies einen wilden Stilmix, der sicher nicht selten Vergleiche zu einer gewissen anderen schwedischen Band provoziert. Ich persönlich verkneife mir das an dieser Stelle, da ich der Meinung bin, dass sich das Quartett mit diesem Album vor Niemandem zu verstecken braucht. Hier stimmt eigentlich alles. Der Sound ist nicht überproduziert, aber trotzdem fett. Die Melodien sind eingängig bis zum Geht-nicht-mehr und das Zusammenspiel von männlichem und weiblichem Gesang rundet die Laube nicht nur ab, sondern verleiht ihr noch eine ganz eigene Note. Vor allem die männlichen Lead-Vocals wissen durch und durch zu gefallen. Wahnsinn, wieviel Dreck, Rotz und Energie in dieser Stimme stecken. Fantastisches Erstlingswerk einer Band, von der man sicher noch einiges hören wird.
Greffo

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