KSM40 - The Taste of Rust [Review]
Die drei Kollegen von KSM40 aus der ollen Domstadt haben nach einem Demo, sowie diversen Split-Releases auf Vinyl und Kassette nun also endlich ihre erste "eigene" Scheibe veröffentlicht und sich dabei für eine 10" als Format entschieden. In insgesamt 14 Minuten gibt's hier satte 13 Hardcore-Perlen auf die Lauscher, welche nicht einfach nur kurz sind, sondern ebenso schnell und brachial. In gewohnter Höchstgeschwindigkeit brüllen sich Bassist Jonas und Gitarrist Spike hier wieder die Seele aus dem Leib, während Schlagzeuger Thomas im Hintergrund ohne Rücksicht auf Verluste alles kurz und klein prügelt. Auf überflüssige Schnörkel wird wie gehabt verzichtet und der Stiefel vom ersten bis zum letzen Ton straight durchgezogen. Macht jede Menge Spass und vor allem auch Lust auf mehr. Gerüchten zufolge ist sogar schon der nächste Streich in Planung. Man darf gespannt sein... Einen weiteren... ach, was sag ich... zehn weitere Pluspunkte gibt es nochmal für das absolut grandiose Cover-Design! Das Motiv, welches auf den ersten Blick langweiliges 0815-Gekruste vermuten lässt, offenbart seine wahre Stärke nämlich erst nach genauerer Betrachtung. Also riskiert ruhig mal einen Blick, am besten, indem ihr euch das Teil direkt zulegt!
Greffo
Greffo
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