Doctor Who: Der zwölfte Doctor - Die Schule des Todes [Review]

Heute abend startet auf Fox also endlich die neue Staffel von "Doctor Who", die zugleich leider auch schon wieder die letzte für Peter Capaldi in der Rolle des schrulligen Zeitreisenden ist, bevor dieser den Tardis-Schlüssel dann an seine Nachfolgerin Jodie Whittaker übergeben wird.

Zur passenden Einstimmung habe ich mal einen Blick in den neuesten Comicband der Reihe geworfen und wurde dabei auch diesmal nicht enttäuscht. Der Titel "Die Schule des Todes" mag vielleicht erstmal nach schlechtem 80er-Jahre-Horror klingen, aber die Story, die sich dahinter verbirgt, liest sich schlicht und ergreifend einmal mehr wie eine gute Folge aus der TV-Version. Was beim von John Barrowman himself geschriebenen Ableger "Torchwood" noch nicht so wirklich gut funktioniert, bleibt bei den Comics der Mutterserie einfach eine ganz große Stärke. Man hat beim Lesen quasi durchgehend das Gefühl, dass sich die Geschichten so auch 1 zu 1 auf den Bildschirm übertragen lassen würden, was sie unterm Strich nicht einfach bloß zu einer netten Ergänzung, sondern ganz klar zu einem absoluten Whovian-Pflichtprogramm macht.

Der Doctor und Clara bekommen es diesmal auf einer elitären schottischen Privatschule mit einer Verschwörung zu tun, hinter der natürlich mal wieder alte Feinde des Timelords stecken, die die Menschheit vernichten wollen, um schließlich (wieder) über den Planeten herrschen zu können. Weitere aus der TV-Serie bekannte Widersacher greifen hier passenderweise aus Comicbüchern an und können nur mit vereinter Nerd-Power besiegt werden und als Bonus gibt es nochmal ein bisschen Robo-Randale mit Osgood. Als Fan bin ich hier erneut voll und ganz auf meine Kosten gekommen und freue mich dementsprechend gerade umso mehr auf die beiden neuen Folgen. Um 21 Uhr geht's los! (elfo)

Seitenzahl: 128
Format: Softcover
Preis: 16,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Titan Comics
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