Der Mann ohne Nerven - Breakout [Review]
Koch Media macht sich zunehmend einen guten Ruf damit, alte Klassiker aus der Versenkung zu holen und diese ansprechend neu zu veröffentlichen. Dabei legt man den Focus freundlicherweise nicht nur auf die großen Filmmeilensteine. Auch Kleinode, wie zum Beispiel der vorliegende "Der Mann ohne Nerven" erfahren eine Renaissance.
Gute, klassische Abenteuerfilme gibt es aktuell so gut wie gar nicht mehr. Der Blick der Filmindustrie richtet sich primär auf massenkompatible Effektspektakel. Das finde ich persönlich sehr schade, mochte ich doch gut erzählte Abenteuergeschichten mit handgemachten Stunts immer sehr gerne. Also bleibt mir wohl oder übel nichts anderes übrig, als auf die alten Klassiker zurückzugreifen. "Der Mann ohne Nerven" ist inspiriert durch eine wahre Begebenheit. Jay Wagner wird zu Unrecht zu 28 Jahren Zuchthaus verdonnert, für einen Mord, den er nie begangen hat. Viel mehr hat sein Großvater alles inszeniert, um aus wirtschaftlichen Interessen seinen Enkel loszuwerden.
Da Wagners Frau Lilly (Jill Ireland) davon nichts ahnt, vertraut sie dem Großvater an, dass Wagner plant, zu fliehen Dafür hat sie den verwegenen Nick Colton (Charles Bronson) angeheuert. Der Fluchtversuch scheitert logischerweise. Das lässt Wagner dann allerdings Verrat wittern. Weitere Fluchtpläne hält er geheim und Colton lässt nicht locker.
Was folgt, ist eine spannende, rasante Abfolge von abenteuerlichen Ereignissen, aufgelockert durch die etwas ungewöhnlichere Ausrichtung von Bronsons Rolle mit Witz, was in der Vergangenheit von Kritikern gerne bemängelt wurde. Flugzeug- und Hubschrauber-Stunts, kesse Dialoge, eine rasant und spannend erzählte Geschichte und ein sympathisch aufspielender Charles Bronson machen dieses Werk im schönen Cinemascope zu einem kurzweiligen und unterhaltsamen Vergnügen. Den recht jungen Randy Quaid in einer Nebenrolle hätte ich fast nicht erkannt. Ach ja: Unbedingt erwähnenswert ist der großartige Score von Jerry Goldsmith. Danke, Koch Media. (commaaaander)
Laufzeit: ca. 96 Minuten
Format: Blu-ray
Freigabe: FSK 16
Verleih: Koch Media
Cover-Copyright: Koch Media
Gute, klassische Abenteuerfilme gibt es aktuell so gut wie gar nicht mehr. Der Blick der Filmindustrie richtet sich primär auf massenkompatible Effektspektakel. Das finde ich persönlich sehr schade, mochte ich doch gut erzählte Abenteuergeschichten mit handgemachten Stunts immer sehr gerne. Also bleibt mir wohl oder übel nichts anderes übrig, als auf die alten Klassiker zurückzugreifen. "Der Mann ohne Nerven" ist inspiriert durch eine wahre Begebenheit. Jay Wagner wird zu Unrecht zu 28 Jahren Zuchthaus verdonnert, für einen Mord, den er nie begangen hat. Viel mehr hat sein Großvater alles inszeniert, um aus wirtschaftlichen Interessen seinen Enkel loszuwerden.
Da Wagners Frau Lilly (Jill Ireland) davon nichts ahnt, vertraut sie dem Großvater an, dass Wagner plant, zu fliehen Dafür hat sie den verwegenen Nick Colton (Charles Bronson) angeheuert. Der Fluchtversuch scheitert logischerweise. Das lässt Wagner dann allerdings Verrat wittern. Weitere Fluchtpläne hält er geheim und Colton lässt nicht locker.
Was folgt, ist eine spannende, rasante Abfolge von abenteuerlichen Ereignissen, aufgelockert durch die etwas ungewöhnlichere Ausrichtung von Bronsons Rolle mit Witz, was in der Vergangenheit von Kritikern gerne bemängelt wurde. Flugzeug- und Hubschrauber-Stunts, kesse Dialoge, eine rasant und spannend erzählte Geschichte und ein sympathisch aufspielender Charles Bronson machen dieses Werk im schönen Cinemascope zu einem kurzweiligen und unterhaltsamen Vergnügen. Den recht jungen Randy Quaid in einer Nebenrolle hätte ich fast nicht erkannt. Ach ja: Unbedingt erwähnenswert ist der großartige Score von Jerry Goldsmith. Danke, Koch Media. (commaaaander)
Laufzeit: ca. 96 Minuten
Format: Blu-ray
Freigabe: FSK 16
Verleih: Koch Media
Cover-Copyright: Koch Media
