Batman Eternal: Hetzjagd auf Batman [Review]

Das Ende ist nah. Scott Snyder und seine Gang gehen mit ihrer nach wie vor extrem komplexen Verschwörungsstory in die vorletzte Runde und geben dabei so viel Gas, dass man sich beim Lesen nicht selten fragt, wie krass dann wohl erst der Finalband sein wird.

In Gotham herrscht nach wie vor absoluter Ausnahmezustand. Commissioner Gordons mehr als zwielichtiger Nachfolger Jason Bard hat das Kriegsrecht über die Stadt verhängt und das Arkham Asylum wurde im wahrsten Sinne des Wortes dem Erdboden gleich gemacht. Es könnte also durchaus besser sein, geht aber natürlich auch noch viel schlimmer, wie der der dunkle Ritter schon sehr bald feststellen muss. Sein alter Widersacher Hush hat Sprengsätze in Batmans in der gesamten Stadt verteilten Waffenverstecken angebracht und lässt eines nach dem anderen hochgehen, wodurch auch Wayne Enterprises öffentlichkeitswirksam in die Sache mit hineingezogen und schließlich von der Regierung übernommen wird.

Aber nicht nur Bruce Waynes Vermögen wechselt hier den Besitzer, sondern auch ein Großteil seines Equipments, über den sich Bane, Scarecrow, Poison Ivy, Clayface, Jokers Tochter und Mr. Freeze freuen, die sowieso grad das Chaos in Gotham dazu nutzen wollten, die Stadt zu übernehmen. Ansonsten erfährt man hier mehr über Commissioner Bards Beweggründe, Red Robin, Red Hood und Batgirl bekommen es mit dem Mad Hatter zu tun und auch der Riddler ist endlich mal wieder mit von der Partie.

Nach wie vor also ganz schön was los. Jetzt muss nur noch das Finale das bisherige Niveau einigermaßen halten und ich bin zufrieden. Das Teil ist mittlerweile auch schon erhältlich, liegt bereits relativ weit oben auf meinem Lesestapel und die entsprechende Rezension wird dann ebenfalls in Bälde ihren Weg auf unsere Webseite finden. (elfo)

Seitenzahl:
252
Format: Softcover
Preis: 19,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics
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