RAZOREATER - Vacuum of Nihil [Review]

Bei den im Bandnamen offenbarten, kulinarischen Gewohnheiten kommt es wohl kaum überraschend, dass sich der Frontmann hier auf eine dermaßen aggressive und wild gewordene Art und Weise auskotzt, dass man denken könnte, sein Leben hinge davon ab.

Seine Kollegen untermalen das dann mit dem passenden Hochgeschwindigkeits-Grind-Geballer und gemeinsam fackelt das Quintett aus UK hier ein dermaßen dynamisch-rabiates Feuerwerk der Angepisstheit ab, dass einem beim Hören ganz schwindelig wird und man total Bock bekommt, irgendwas kaputt zu schlagen. Alter, was für ein Abriss!

Die Aufmachung ist ebenfalls extrem cool. Grünes, marmoriertes Vinyl inkl. zusätzlich verschnörkelter B-Seite. Das kann sich also nicht nur hören, sondern auch echt sehen lassen. Die Platte kommt zudem, wie man es aus dem Hause Wooaaargh gewohnt ist, natürlich auch wieder mit einem Download-Code für die MP3-Version. Daumen hoch! (elfo)

LP // Wooaaargh // wooaaargh.com
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