Loki: Liebesgrüße aus Asgard [Review]

Thors zwielichtiger Stiefbruder Loki darf sich, seit er im MCU von Tom Hiddleston verkörpert wird, derzeit wohl einer so großen Popularität erfreuen, wie noch nie. Da war eine eigene Solo-Serie wohl nur eine Frage der Zeit.

Der erste Band ist nun also erschienen und in diesem wird standesgemäß auch direkt ziemlich dick aufgetragen. Und so trifft der Gott der Lügen in seiner neuen Funktion als Geheimagent hier unter anderem auf die Avengers, Mephisto und Asgards ersten großen Helden Sigurd. Der Mix aus Fantasy und Krimi ist gelungen und auch der Humor geht klar. Vor allem die Twilight-Zone-Referenz fand ich super. Die Folge mit dem Gremlin auf der Tragfläche ist ja bis heute legendär.

Alles in allem kein übler Start, aber so richtig fesseln konnte mich die Story ehrlich gesagt eher nicht. Das mag auf der einen Seite an der etwas verwirrenden Nummer mit den verschiedenen Loki-Inkarnationen gelegen haben, auf der anderen Seite wohl auch daran, dass man hier noch nicht so ganz schlau daraus wird, wohin die Reise mal gehen soll.

Der zweite Band, der übrigens auch schon im April erscheint, hat da hoffentlich eine etwas klarere Linie zu bieten. Da geht definitiv noch mehr und ich geh jetzt erstmal 'ne Runde Deadpool lesen! (elfo)

124 Seiten, Softcover // 14,99 € // Cover-Copyright: Panini // paninicomics.de
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