Fünf Freunde und das Feuer auf der Felseninsel [Review]

Es ist schon erstaunlich, wie Europa es schon seit gefühlt 100 Jahren schafft, den alten Hörspiel-Spirit am Leben zu halten. Dieses Abenteuer der Fünf Freunde macht da absolut keine Ausnahme. Es sind (mal wieder) Ferien für die Kids. Man müsste mal zusammenzählen, wie viel Ferien die schon hatten und wie alt sie dann eigentlich sein müssten. Bei den Drei ??? sollte man das spaßeshalber evtl. auch mal machen. Und schon kommt wieder das klassische Feeling auf.

Onkel Quentin ist Onkel Quentin, wie ihn schon die Generation vor mir kennt: Missmutig, schlecht gelaunt, zerfahren. Einfach gut. Da ist es für die vier Freunde nebst Hund nur logisch, sich zum Zelten auf die Felseninsel von George/ Georgina zurückzuziehen. Beim Lagerfeuer kann man ja auch prima die Seele baumeln lassen. Doch gibt es einen riesigen Schrecken, als plötzlich eine ganze Reihe Bäume auf der Insel lichterloh brennen. Schnell ist ein Feuerlöschboot zur Stelle.

Es kommt, wie es kommen muss. Niemand glaubt den Kindern, dass sie auch sicher alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen haben. Onkel Quentin ist zudem stinksauer und droht mit dem Schlimmsten. Nämlich die Insel zu verkaufen, da ihm auch das Geld für sein neuestes Forschungsprojekt ausgegangen ist. Zur Ohnmacht und Wut bei George gesellen sich aber noch ihre Freunde, die ihr beistehen. Und rasch wird klar: Das Feuer war kein einfacher Unfall... Die Geschichte bietet gewohnt gute Hörspielkost nicht nur für Kinder. (commaaaander)

CD //
Cover-Copyright: Europa // fuenf-freunde.de
Powered by Blogger.